Psychologinnen und Psychologen in der KJK
21 aktuelle Stellenangebote
Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft
Psycholog:innen in der Karl-Jaspers-Klinik: Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft der psychischen Gesundheitsversorgung.
Als Psychologin oder Psychologe in unserer Klinik erwartet Sie ein außergewöhnliches Arbeitsumfeld, in dem Ihre Expertise und Ihr Engagement wirklich etwas bewegen können. Wir sind stolz auf unsere moderne und innovative Klinik, die Ihnen nicht nur hervorragende Ressourcen für Ihre Arbeit bietet, sondern auch ein starkes, interdisziplinäres Team, das Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, sich auf vielfältige Weise zu entfalten, sei es in der Therapie, Diagnostik oder Forschung. Wir legen großen Wert auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre, in der Wertschätzung und Kollegialität großgeschrieben werden. Zudem bieten wir Ihnen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten und eine faire Vergütung, denn Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig.
Der Weg zum/zur Psychologischen Psychotherapeuten/in (m/w/d)
Die Karl Jaspers Klinik legt großen Wert auf die Ausbildung zukünftiger Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 1 und 2 PsychThAPrV).
Wir sind davon überzeugt, dass eine fundierte Ausbildung einen wesentlichen Beitrag zur Qualität der psychotherapeutischen Versorgung leistet. Aus diesem Grund bieten wir Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung die Möglichkeit, im Rahmen ihrer praktischen Tätigkeit (PT1 und/oder PT2) wertvolle Erfahrungen in unserer Klinik zu sammeln.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Ausbildung in unserer Klinik. Aufgrund der hohen Anzahl an Bewerbungen, die wir erhalten, bitten wir jedoch um Ihr Verständnis, dass wir nur über begrenzte Kapazitäten verfügen. Wir bemühen uns, alle Bewerbungen sorgfältig zu prüfen und Ihnen so bald wie möglich eine Rückmeldung zu geben. Bitte beachten Sie, dass die Vergabe von Ausbildungsplätzen von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen, der Passung zum Team und den individuellen Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber. Wir ermutigen Sie dennoch, sich bei uns zu bewerben, wenn Sie Interesse an einer vielseitigen und anspruchsvollen Ausbildung in einem engagierten Team haben.
Die Karl-Jaspers-Klinik: Ihr Ort für Wachstum und berufliche Entfaltung. Wir unterstützen Sie in Ihrer Ausbildungsphase:
Die Karl Jaspers Klinik strebt die Zulassung als Weiterbildungsstätte im Rahmen der neuen Therapieweiterbildung an. Weitere Informationen hierzu folgen.
Einblick in unseren Alltag
Ein Tag mit Tobias Wais, Psychologischer Psychotherapeut in der Ambulanz für neuronale Entwicklungs- und Autismusspektrumstörungen
Unsere ambulante Diagnostik erstreckt sich typischerweise über drei Termine: Anamnesegespräch, Testung und Fazitgespräch, meist im Abstand von mehreren Wochen. Bei stationären Patienten beginnen wir die Diagnostik einer Autismusspektrumstörung oft schon während des Aufenthalts und schließen sie, wenn möglich, dort ab.
Tauchen Sie ein in den vielfältigen Arbeitsalltag in unserem psychologischen Dienst!
8:00 Uhr
Sichtung der Emails – gibt es Rückfragen, Terminverschiebungen, etc.? Vorbereitung Anamnesegespräch: Gibt es schon Informationen, gegebenenfalls von stationären Voraufenthalten?
09:00 Uhr
Anamnesegespräch: Ausführliche Erhebung relevanter biographischer und aktueller Aspekte.

10:30 Uhr
Verschriftlichung der Anamnese und Notieren von Besonderheiten, die mir im Gespräch aufgefallen sind.
11:30 Uhr
Mittagspause in der Kantine
12:00 Uhr
Vorbereitung Testung: fehlen mir noch Informationen, ist noch etwas unklar geblieben?
12:30 Uhr
Durchführung und Dokumentation standardisierter Diagnostik, z.B. des ADOS (Autism Diagnostic Observation Schedule)
14:00 Uhr
Fremdanamnestische Erhebung: Telefonat mit der Mutter der Patientin, welche sich in der Diagnostik befindet.

14:30 Uhr
Fazitgespräch: Herr X bekommt das Ergebnis der Diagnostik mitgeteilt und wird über die weiteren Vorgehensweisen informiert, z.B. Anbindung an das Autismus-Therapie-Zentrum zur Autismus-spezifischen Therapie.
15:00 Uhr
Verfassen des Berichtes: Nach dem Fazitgespräch erhalten die ProbandInnen einen Bericht zugeschickt, in welchem relevante Angaben der Anamnese, Ergebnisse der Diagnostik und die Diagnose und/oder differenzialdiagnostische Verdachtsdiagnosen aufgeführt werden.
16:00 Uhr
Besuch eines Patienten auf einer Station, bei welchem Autismus vermutet wird – ersten Eindruck bekommen und ggf. Termin für das Anamnesegespräch vereinbaren.
16:30 Uhr
Feierabend – mit dem Fahrrad geht es nach Hause.